Baumschnitt im Herbst

Bäume im Wald müssen weder groß gepflegt noch geschnitten werden. Das ist nicht nur im Landkreis Coburg und Landkreis Lichtenfels so. Doch im eigenen Garten macht es Sinn, Bäume und Gehölze im Herbst zu beschneiden.

Warum im Herbst der Baumschnitt sinnvoll ist
Der Baumschnitt im Herbst macht Sinn, da dadurch der Ernteertrag gesteigert und der Baumwuchs üppiger wird. Wichtig dabei ist jedoch:

• Das entsprechende Werkzeug zur Hand zu haben.

• Den richtigen Zeitpunkt zu kennen.

• Sach- und fachgerecht vorzugehen.

• Ein Hausmeisterservice kann dabei sehr hilfreich sein.

Der perfekte Zeitpunkt für den Baumschnitt
Der optimale Zeitpunkt richtet sich nach der Baumart, die einen Schnitt erhalten soll. Generell ist im Winter und im Herbst aber der beste Zeitpunkt, um die Bäume zu beschneiden. Das gilt für Obst- und Laubbäume gleichermaßen.

Da die Äste zu dieser Jahreszeit bereits kahl sind, hat man freie Sicht auf jeden Ast. Verletzt man beim Baumschnitt einen Ast, ist das weniger tragisch, da sich zu diesem Zeitpunkt die Vitalkräfte des Baumes bereits in den Wurzeln befinden. Die Brutzeit der Vögel ist vorbei, sodass sie nicht gestört werden. Kommt der Frühling, wird der Baum seine Freude über das Beschneiden mit einem kräftigen Wachstum zeigen.

Doch Achtung, Ausnahmen bilden Steinobstbäume. Aprikosen-, Pfirsich- und Kirschbäume müssen schon im Zeitraum Juli bis September geschnitten werden.

Fallen die Temperaturen im Landkreis Coburg und dem Landkreis Lichtenfels unter null Grad Celsius, ist es für das Beschneiden der Bäume zu spät. Die Bäume werden geschädigt, da die Äste nun leichter abbrechen. Das führt zu Wunden am Baum.

Den Baumschnitt führt man am besten an einem bewölkten und eher trüben Tag durch. Bei einem zu viel an Sonne bekommt auch ein Baum leicht einen Sonnenbrand.

Auf das richtige Werkzeug kommt es an
Für jedes Baum- und Pflanzenteil gibt es das entsprechende Werkzeug. Ein Hausmeisterservice hat sie alle. So werden beispielsweise mit einer Rosen- oder Heckenschere dünne Zweige und verwelkte Blüten entfernt. Sind Äste und Zweige kräftiger benötigt man eine Baumschere oder Handsäge. Die Baumschere eignet sich sogar für Holz, welches zentimeterdick ist. Ist der Baum sehr hoch, braucht man eine Schere mit Seilzug und einem ausziehbaren Stab.

Wichtig ist, dass der Baumschnitt nur mit Werkzeug vorgenommen wird, welches auch dafür geeignet ist. Das Schneiden der Äste wird so leichter und der Baum wird nicht verwundet. Das verwendete Werkzeug muss nicht nur scharf sein, sondern technisch auch einwandfrei. Zur Motorsäge greift man nur, wenn ein Entlastungsschnitt durchgeführt werden soll. Diesen führt man zum Beispiel bei Ästen aus, die groß, aber bereits tot sind und abzubrechen drohen.

Wundverschlussmittel benötigt man für Gehölze und Bäume meist nicht. Bäume heilen sich in der Regel meist selbst, und zwar sehr schnell und effektiv. Voraussetzung dafür ist, dass der Baumschnitt im Landkreis Coburg und dem Landkreis Lichtenfels zeit- und fachgerecht durchgeführt wurde. Ein Hausmeisterservice ist dafür gut geeignet.

Der Baumschnitt
Der Baumschnitt muss fachgerecht durchgeführt werden. Dafür werden

• abgestorbene und kranke Äste und Zweige entfernt,

• Äste die aneinander reiben oder sich überschneiden entfernt,

• Äste in der Nähe des Stammes, die dünn sind, entfernt

• Wassertriebe, also senkrecht nach oben wachsende Zweige und Äste entfernt.

• Für Obstbäume gilt, dass alle alten und herabhängenden Fruchtholzäste entfernt werden müssen, wenn sie keine Früchte mehr tragen.

Die Technik beim Baumschnitt
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um einen Baumschnitt im Herbst vorzunehmen. Beim Pflanzschnitt werden die Bäume auf den Haupttrieb und drei bis maximal vier Nebentriebe zurückgeschnitten. So wächst die Krone und das Anwachsen wird gefördert.

Den Ertragsschnitt nimmt man bei Obstbäumen vor. Dabei wird die Krone ausgelichtet. So werden die Äste, welche Früchte tragen, vom Schatten befreit, den andere Äste werfen. Der Baum konzentriert sich dann darauf, viele neue Früchte zu tragen und überflüssige Grüntriebe zu vermeiden.

Der Formschnitt bringt, wie der Name schon sagt, die Bäume wieder in Form, indem der Durchmesser der Krone verkleinert wird.

Die Gesundheit des Baumes hat Priorität. Dafür sorgt der Entlastungsschnitt. Dabei werden Kronen, die einseitig wachsen, beschnitten, aber auch stark ausladende Äste. Auch Äste, die Schädlinge haben oder bereits von Stürmen beschädigt wurden, werden entfernt.

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